Die Kunst des Tai Chi Chuan, Handübung der höchsten Prinzipen,
könnte man übersetzen, wurzelt in dem Fundament des
chinesischen Taoismus, wo das Individuum seinen Platz in den
kosmischen Vorgängen finden kann, blüht später als Kampfkunst
in Jahren von großer politischen Instabilität, und wird heute in China
prinzipiell als Gesundheitsübung praktiziert.
Diese Kunst des „langen Lebens“ eignet sich hervorragend als
Gegenpol in unseren westlichen wirbelnden Leben. Die Langsamkeit
der Bewegungen ermöglicht eine tiefere Entwicklung der Sinne und
führt gleichzeitig zu einem ökonomischen körperlichen Haushalt.
Die Partnerübungen andererseits sorgen für eine spielerische
Schulung des Austauschs. Die sogenannten Waffenformen,
Bewegungsabläufe mit Fächer, Säbel und Schwert steigern das
Geschick.
Wir schätzen und pflegen gleichermaßen die 3 Aspekte dieser Kunst,
die übrigens keine Vorkenntnis oder körperliche Veranlagung verlangt.
Jeder folgt seinem Weg mit seinen Möglichkeiten von der Gruppe
gefördert und mitgetragen.
Wenn Sie neugierig geworden sind, schauen Sie mal bei den weiter!